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Alte Post

BG steht weiter zum NEIN für den geplanten Standort „Alte Post“

Sozialrathaus in der alten Post fehl am Platze

In allen Gremien hat die BG Soest dem Projekt „Sozialrathaus“ im alten Postgebäude eine Absage erteilt. Für uns gibt es dafür triftige Gründe.

Wir können durchaus nachvollziehen, dass die Zusammenlegung der Abteilungen an einem Ort durchaus sinnvoll ist. Bisher verteilen sie sich über mehrere, angemietete Standorte. Die Zusammenlegung soll die Arbeit erleichtern und verbessern und für die Bürger von Vorteil sein. 

Im ersten Moment ist es eine smarte Idee, die Gelegenheit in der alten Post zu nutzen. Sie liegt zentral in der Innenstadt und nahe dem Rathaus. Auf den zweiten Blick und bei näherer Betrachtung jedoch überwiegen für uns die Nachteile dieser Lösung ...

  • Die Flächen in dem Gebäude müssen ebenfalls angemietet werden.
  • Ein altes Gebäude, das für diese Nutzung nun erst einmal ertüchtigt werden muss, was nicht der Vermieter bezahlt.
  • Aufwendige Arbeiten um barrierefrei zu werden.
  • Schlechte, altersgemäße Infrastruktur und Voraussetzungen, speziell auch mit Blick auf die energetische Sanierung
  • Anmietung auf zunächst 10 Jahre. Alle investierten Summen sind danach weg.

Wir meckern aber nicht nur, wir machen uns auch darüber Gedanken, wie eine bessere Lösung aussehen könnte. Für uns käme der Standort am Rathaus II am Windmühlenweg in Frage. Hier verfügt die Stadt schon über genügend Gelände um in Eigenregie einen Neubau zu installieren.

  • Das Geld für Ertüchtigung und Anmietung des alten Gebäudes über 10 Jahre wäre somit besser und nachhaltiger angelegt. 
  • Es könnte gleich nach neuesten Standards und Klimavorgaben barrierefrei errichtet werden.
  • Es wäre verkehrstechnisch hier besser angebunden, egal mit welchem Verkehrsmittel Bürgerinnen und Bürger oder Mitarbeitende kommen.

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Das dieses Gelände nun erschlossen und einer neuen Nutzung zugeführt wird, ist positiv und begrüßenswert.

Hier eine Trasse zu schaffen, die Fußgänger und Radfahrer vom Süden her mit dem Soester Bahnhof verbindet wird sicher ein guter Beitrag zur Verkehrswende.

Die Probleme hier, gerade in der Ecke Elfser Weg, Alter Elfser Weg mit den großen Firmen Kverneland und Kuchenmeister, sind nicht neu. Es fehlt Platz an allen Ecken und Enden. Platz damit die Pendler Ihre Autos abstellen können und Platz, damit große LKW hier Ihre Tore gut anfahren können.

Die Neugestaltung der alten Bahntrasse ist hier ein guter Anfang. Soest will die Verkehrswende und dazu gehört auch, dass der Pendlerverkehr deutlich verringert wird. Jeder Pendler mit einem Fahrzeug benötigt einen Stellplatz und die sind Mangelware. Das führt dazu, das Wohngebiete und Zufahrtsstraßen zugestellt werden.

Nun wird die Verkehrswende nicht von heute auf morgen Erfolge bringen, dazu braucht es Zeit und Anreizsysteme.  Ein Anreizsystem kann z.B. sein, das Pendler, die mit der Bahn nach Soest kommen, entweder die neue Trasse nutzen (Fahrrad, E-Scooter) oder mit dem ÖPNV von und zur Arbeit gelangen. Um den Menschen das schmackhaft zu machen, muss Parkraum teuer werden und ÖPNV günstig bis kostenlos. Dann hätte das Ganze eine Chance.

Die Anwohner erwarten von der Stadt, das bei allen Planungen auch die Belange der Anwohner hier Berücksichtigung finden. Reduzierung der abgestellten Fahrzeuge und weniger LKW Verkehr sollte ein Ziel sein. Die Umgestaltung des Alten Elfser Weges sollte in Zukunft LKW erlauben, vom Seidenstücker Weg aus den Alten Elfser Weg anzufahren. Der Suchverkehr über den Elfser Weg sollte auf ein Minimum beschränkt werden. Dazu gehört besonders der LKW Verkehr der Firma Kverneland.

Also, kurz gesagt

  • möglichst viel Parkraum am Alten Elfser Weg schaffen
  • LKW Zufahrt vom Seidenstücker Weg aus
  • Fahrbahndecke erneuern
  • In Verbindung mit möglichst viel Grün zwischen Trasse und Fahrbahn mit Parkplätzen

Über uns

Seit mehr als 60 Jahren sind wir im Einsatz für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Soest - offen, unabhängig und bürgernah ist unsere Politik.

Die BG Soest e.V. wurde 1959 gegründet. Damit sind wir eine der ältesten unabhängigen Wählergemeinschaften in NRW. Seit 1969 stellen wir fast durchgängig die drittstärkste Fraktion im Soester Rat und sind somit ein fester Bestandteil der Kommunalpolitik in Soest.

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