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Regelmäßige Investitionen in unsere Schulen und Förderung der Digitalisierung

 

Foto: Pixabay, keine Soester Schule

Frage der Woche vom Soester Anzeiger zum Thema "Investitionen in Schulen" +++ Was werden die Parteien tun, um die Schulen insgesamt (und nicht nur einzelne "Leuchtturmprojekte") unter ökologischen, inklusiven, digitalen, bzw. insgesamt nach den heutigen Anforderungen zu gestalten. +++ Ein weiterer Teilaspekt ist: Wie werden darüber hinaus Schüler*innen und Lehrer*innen und andere Schulnutzer vor Asbest und anderen verbauten Schadstoffen sowie vor Schimmel geschützt?

Hintergrund der Fragen war ein Leserbrief zu dem Thema: ... Viele Soester Schulen sind baulich veraltet und lange defekt (z.B. Toiletten, defekter Sonnenschutz, feuchte und blinde Fenster),energetisch in einen sehr schlechten Zustand, noch nicht bereits für Inklusion (Stufen, schlechte Raumakustik) digital komplett rückständig und für heutige Unterrichtskonzepte nicht richtig zugeschnitten. "Gute Schule" ist mehr als die Herstellung von funktionsfähigen Toiletten, die 8-10 Jahre (Beispiel Convos) defekt waren. ...

Soest, 14.10.2019 „Für die Instandhaltung der städtischen Gebäude, inkl. 8 Grundschulen, 8 weiterführenden Schulen, Sonderschulen und Sporthallen gibt es eine Prioritätenliste, die laufend abgearbeitet wird. Aus finanziellen, zeitlichen und personellen Gründen kann nicht alles auf einmal erledigt werden. Die Liste ist nach Wichtigkeit sortiert und wird ständig aktualisiert. Hören wir als Politiker von untragbaren Zuständen, gehen wir dem nach und können auch veranlassen, dass Maßnahmen vorgezogen werden. Größere Reparaturen und Umbauten können meist nur in den Ferien erfolgen. Die Stadt hat außerdem rechtlich die Pflicht zur Abwehr von Gefahren. Dazu werden regelmäßig alle Schulgebäude u.a. auf Schadstoffe untersucht. Im Vergleich zu anderen Städten müssen sich die Soester Schulen nicht verstecken - speziell für die Digitalisierung gibt die Stadt aktuell und in den nächsten Jahren überdurchschnittlich viel Geld aus“.  

Andreas Kappelhoff, Fraktionsvorsitzender BG-Junges Soest

(914 von 920 Zeichen inkl. Leerzeichen, die uns der Soester Anzeiger als Wählergemeinschaft zur Verfügung stellt)

 

Haushaltslage der Stadt: Spagat zwischen Sparen und Weiterentwicklung gefragt

 

Frage der Woche vom Soester Anzeiger zum Thema "Haushalt" +++ Welche Ausgaben würden Sie sich wünschen, für die derzeit kein Geld da ist? In welchen Bereichen wird unnötig investiert? Und: Welche Schwerpunkte müss(t)en gesetzt werden?

Soest, 08.10.2019 „Wünsch dir was“ gibt es schon lange nicht mehr im Soester Haushalt. Seit Jahren ist ein Spagat zwischen Sparen und Weiterentwickeln gefragt – auch unter Ausnutzung von Fördermitteln. Soest muss als Standort für Unternehmen attraktiv sein, um Arbeitsplätze zu schaffen und Kaufkraft in die Stadt zu ziehen. Dafür setzen wir uns für eine attraktive Innenstadt, neue Gewerbegebiete, den Ausbau der digitalen Infrastruktur und ein attraktives Mobilitätskonzept mit guten Fahrradwegen und Busverbindungen ein. Aktuell geht es um bezahlbaren Wohnraum, kostenlose Kitas und einen weiterhin leistungsstarken Gesundheits- und Schulstandort, damit Soest zum Wohnen attraktiv bleibt. Das Ganze im Einklang mit Klimaschutzmaßnahmen, die wirklich was bringen und nicht nur gemacht werden, weil sie sich gut anhören. Für diese Punkte machen sich BG und Junges Soest stark.

 Andreas Kappelhoff, Fraktionsvorsitzender BG-Junges Soest e.V.

 (860 von 920 möglichen Zeichen, die uns als Wählergemeinschaft vom Soester Anzeiger zur Verfügung gestellt werden)

Klinikum ist wichtig für die medizinische Versorgung in Soest

 

Frage der Woche vom Soester Anzeiger zum Thema "Klinikum und Finanzen" +++ Wie sieht Ihre Strategie aus, um das Krankenhaus wieder nach vorn zu bringen? +++ Wenn es schon als Daseinsvorsorge für die Gesundheit der Menschen in Soest gesehen wird, wie viel ist es dem Rat dann in Euro und Cent wert? Kurzum: Soll die Stadt „ihrem“ Klinikum  wirtschaftlich unter die Arme greifen?

Soest, 30.09.2019 Das Klinikum ist und bleibt unerlässlich für die medizinische Versorgung der Soester „von der Geburt bis ins hohe Alter“. Trotz des schwierigen Gesundheitsmarktes wurde lange Zeit auskömmlich gewirtschaftet. Das ist seit längerem nicht mehr so. Die Geschäftsleitung wurde deshalb zum Gegensteuern aufgefordert. Statt sich auf die Kernkompetenzen zu besinnen, hat sie jedoch immer wieder neue, kostspielige Konzepte vorgestellt.  

Die ständigen Änderungen in der Gesundheitspolitik sind kein Grund, Wirtschaftspläne nicht einzuhalten. Die sind nämlich bei der Aufstellung der Pläne bekannt oder werden ergänzt.  Verlässliche Wirtschaftspläne müssen wieder zur Regel werden, damit das Klinikum ohne städtische Mittel auskommt.

Ein möglicher Zusammenschluss mit dem Marienkrankenhaus bietet die Chance, eine zukunftsfähige Größe und das komplette medizinische Angebot zu erhalten - bis dahin möglichst ohne Zuschüsse.

 Andreas Kappelhoff, Fraktionsvorsitzender BG-Junges Soest e.V.

 (913 von 920 möglichen Zeichen, die uns als Wählergemeinschaft vom Soester Anzeiger zur Verfügung gestellt werden)

Bäume auf dem Marktplatz? Wenn, dann in Kübeln

 

Frage der Woche vom Soester Anzeiger zum Thema "Bäume auf dem Marktplatz oder hat die Kirmes Vorrang?" +++ Soll eben dieser Marktplatz in Zukunft wieder voller Schatten spendender Bäume stehen? Oder haben die Karussells zur Kirmes Vorrang? Eine damit verbundene weitere Frage: Welchen Spielraum sehen Sie, die Kirmes 2019 und darüber hinaus die künftigen Kirmes-Veranstaltungen nachhaltiger zu gestalten?

Soest, 24.09.2019 Jede Aktion, die dem Klima hilft, ist sinnvoll. Mehr Bäume gehören definitiv dazu - das heißt jedoch nicht, dass wir jetzt jeden Platz bepflanzen. Soest als Stadt muss schließlich weiter funktionieren - inkl. attraktiver Veranstaltungen. Bäume auf dem Marktplatz wären auch in großen transportablen Kübeln denkbar - wie es andere Städte machen. Darüber hinaus gibt es in und um Soest noch genügend Orte, die für Baum- und Heckenpflanzungen sowie Blühstreifen infrage kämen. Welche das sein könnten, ist eins unserer Themen mit der Stadt. Die Kirmes ist übrigens mit 100 % Ökostrom der Stadtwerke, LED-Ausstattung, ohne Flaschen und Dosenverkauf, mit Süßwaren ausschließlich in Papiertüten, einem Verbot von Einweggeschirr und genauen Vorschriften zur Müllentsorgung und Trennung schon viel umweltschonender als viele wissen und es andere Veranstaltungen sein müssten. Was darüber hinaus machbar ist, werden wir machen. 

Steffi Deitermann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende BG-Junges Soest e.V.
(916 von 920 möglichen Zeichen, die uns als Wählergemeinschaft vom Soester Anzeiger zur Verfügung gestellt werden)

Attraktives Busnetz geht vor 1-Euro-Tickets

 Busse

Frage der Woche vom Soester Anzeiger zum Thema "Busnetz ÖPNV und 1-Euro-Tickets" +++
Was halten Sie von der Idee, den ÖPNV auszubauen und die Idee aufzunehmen, Tickets für einen Euro anzubieten, um möglichst viele Bürger in die heimischen Busse und Bahnen zu locken.

Soest, 12.09.2019 Mit dem Klimaschutz wachsen auch die Anforderungen an den Nahverkehr in Soest. Ein lückenhaftes Netz wird nicht durch Ein-Euro-Tickets attraktiver. Um mehr Autofahrer vom Umstieg auf den Bus zu überzeugen, müssen sich Politik und RLG schon mehr einfallen lassen. Bspw. müssen die Ortsteile besser an die Stadt angebunden werden. Auch gibt es bei den Busverbindungen zwischen Innenstadt und den Gewerbegebieten sowie den Pendlerparkplätzen reichlich Verbesserungspotenzial. Auch die Installation eines Taxibusses, den wir nach mehrfacher Kritik ab 2019 für das Ardey-Gebiet erwirken konnten, ist keine befriedigende Dauerlösung. Das Soester Busnetz braucht neue Ideen und einfache und verlässliche Verbindungen, die das Busfahren attraktiver macht.
Fazit: Bevor wir uns über den Preis Gedanken machen, müssen wir ein Busnetz 2.0 schaffen, das zukunftsfähig ist.

Steffi Deitermann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende BG-Junges Soest e.V. (868 von 920 möglichen Zeichen, die uns als Wählergemeinschaft vom Soester Anzeiger zur Verfügung gestellt werden)

Über uns

Seit mehr als 60 Jahren sind wir im Einsatz für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Soest - offen, unabhängig und bürgernah ist unsere Politik.

Die BG Soest e.V. wurde 1959 gegründet. Damit sind wir eine der ältesten unabhängigen Wählergemeinschaften in NRW. Seit 1969 stellen wir fast durchgängig die drittstärkste Fraktion im Soester Rat und sind somit ein fester Bestandteil der Kommunalpolitik in Soest.

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